Die Zeit wird kommen und ist schon jetzt,
da die wahren Anbeter werden den Vater anbeten
im Geist und in der Wahrheit!
Von daher ist es auch zu verstehen,
dass die Jünger Jesu fragten
„Lehre uns beten“
Und Jesus hat daraufhin geantwortet:
Und wenn du betest, sollst du nicht sein wie die Heuchler,
die da gerne stehen und beten in den Schulen und an den Ecken auf den Gassen,
auf dass sie von den Leuten gesehen werden.
Wahrlich ich sage euch: Sie haben ihren Lohn dahin.
Sie selbst haben sich also ihren Lohn selbst ausgezahlt.
Wenn aber du betest, so gehe in dein Kämmerlein und schließe die Tür zu
und bete zu deinem Vater im Verborgenen;
und dein Vater, der in das Verborgene sieht, wird dir's vergelten öffentlich.
Kämmerlein?
Worte?
Wie viele Worte denn?
Vielleicht Eines oder vielleicht gar keines?
Darum sollt ihr euch ihnen nicht gleichstellen.
Euer Vater weiß, was ihr bedürfet, ehe ihr ihn bittet.
Aber ich habe doch erst in diesem Augenblick ein ganz neues Problem!
Darum sollt ihr also beten:
Unser Vater in dem Himmel!
Dein Name werde geheiligt. Dein Reich komme. Dein Wille geschehe auf Erden wie im Himmel. Unser täglich Brot gib uns heute. Und vergib uns unsere Schuld, wie wir unseren Schuldigern vergeben.
Das hört sich wie ein Mantra-Gebet an.
Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Übel
(Andere Übersetzung: "erlöse uns von dem Bösen".)
Gott führt uns doch niemals in Versuchung.
Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit.
Amen.
Zum Vater Unser hat Jesus jedoch eine Ergänzung hinzu gefügt:
Wo ihr aber den Menschen ihre Fehler nicht vergebt,
so wird euch euer Vater eure Fehler auch nicht vergeben.
Das Vater Unser soll also auch eine Anweisung für mein Leben sein?
Also nicht nur es beten, sondern es auch tun?
Also durch mein eigenes Leben Gott anbeten.
Das wäre damit meine Anbetung in der Wahrheit!
Dann müsste demnach das Herzensgebet
die Anbetung im Geist sein!
Eine kleine Hilfe in dieser Frage könnten die vier MP3-Dateien sein.
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